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Isländische Weihnachtsmaenner Buch

July 29, 2024
Adventstag angezündet werden. Der ebenfalls deutsche Brauch des Adventskranzes fasste bereits in den 1930er Jahren Fuß in Island und wurde in den 1960er bis 1970er richtig populär. Eine andere beliebte Art des Adventslichts ist ein dreieckiger Kandelaber, auf dem sieben Kerzen angeordnet sind. Heute sind diese Kandelaber oft elektrisch und viele Familien haben mehr als einen in den Fenstern ihrer Wohnungen und Häuser stehen. In Island gibt es nicht nur einen, sondern gleich 13 Weihnachtsmänner oder besser gesagt Weihnachtsgesellen, die Jólasveinar. Sie sind die Söhne von dem Trollweib Grýla und ihrem Mann Leppalúði, welche mit der Weihnachtskatze Jólaköttur in den dunklen Bergen leben. Island-Fan Kochbuch: Jólasveinarnir - Die isländischen Weihnachtsmänner. Die Weihnachtsgesellen sind allerdings nicht, wie unser Weihnachtsmann, kinderfreundliche, liebe alte Männer mit Rauschebart, sondern ziemlich raue und verschrobene Gestalten mit den unterschiedlichsten Marotten. Zwischen dem 12. und 24. Dezember kommt täglich einer dieser Gesellen aus den dunklen Bergen (Dimmuborgir, ein Lavafeld östlich des Sees Mývatn) zu den Menschen.
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Bei ihrer Suche nach bösen Kindern streiften die Jólasveinar durch die Höfe der Menschen und, da sie nun einmal Trolle sind und ständig Unheil stiften, klauten sie irgendwann auch das Essen der Menschen – und stellten begeistert fest, dass es viel leckerer war als die Gerichte, die Grýla ihnen so vorsetzen konnte. Also begannen die Jólasveinar, bei ihren Ausflügen zu den Menschen denen das Essen zu klauen – und was sie sonst noch so Schönes dort finden konnten. Isländische weihnachtsmänner buch mordsspa fr horrorfans. Und in der Weihnachtszeit findet man natürlich besonders viele schöne Sachen und besonderes leckeres Essen dort! Aber da die 13 Weihnachtsgesellen eigentlich recht umgänglich sind, wenn auch ein bisschen ungehobelt und tapsig, bekamen sie mit der Zeit ein schlechtes Gewissen, weil sie die Menschen immer heimlich beklaut haben, und legten ihnen als Entschuldigung etwas Hübsches in den Garten oder auf den Hof, also ganz besonders schöne, große Steine. Leider mussten sie feststellen, dass die Menschen sich darüber so gar nicht freuten – aber selbst Trolle sind manchmal ein wenig lernfähig, und heutzutage stellen die Kinder in Island ihre Schuhe auf die Fensterbänke oder hängen Socken an die Türklinken, und wenn sie brav waren, legen ihnen die Jólasveinar kleine Geschenke hinein, um den Menschenkindern eine Freude zu machen – aber wenn sie nicht brav waren, findet das eine oder andere Kinder auch mal eine verfaulte Kartoffel in seiner Socke.

Die Geschichte kommt jedoch nur schwer in Fahrt, ist zum Teil sehr vorhersehbar und ein Interesse an den hohen Norden, so scheint es, ist eine Voraussetzung für den Lesegenuss.