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Ab 50 Prozent tritt Bewusstlosigkeit ein. Bereits eine CO-Konzentration von rund 1, 3 Prozent in der Atemluft führt in ein bis drei Minuten zum Tod. Entstehen kann Kohlenmonoxid bei der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen wie Kohle, Öl, Gas oder Holz - insbesondere dann, wenn nicht ausreichend Sauerstoff zur Verfügung steht und die Verbrennung unvollständig abläuft. Auch Kohlendioxid kann tödlich sein Bei einer vollständigen Verbrennung entsteht nämlich das ungiftige Kohlendioxid (CO 2), an dem man allerdings ersticken kann, wenn seine Konzentration in einem Raum zu hoch ist. Geschlossene Räume mit automatischen Löschanlagen, bei denen im Brandfall große Mengen CO 2 freigesetzt werden, können für Personen, die dann nicht schnell genug den Raum verlassen, zur tödlichen Falle werden. Doch das sind seltene Ereignisse. Viel häufiger sind Todesfälle durch CO-Vergiftungen. Offener kamin « Freude am Holzofen. Tatsächlich sterben an keinem anderen Gift mehr Menschen. Unzureichend gewartete Gasthermen sowie Heizungsanlagen mit Gas oder Öl sind in vielen Fällen die Ursache für die Freisetzung von Kohlenmonoxid.
Häufige Ursachen sind verstopfte Abgasrohre und Schornsteine Jeder vierte Haushalt in Deutschland betreibt einen offenen Kamin, Kaminofen oder Kachelofen. Verstopfte und blockierte Abgasrohre und Schornsteine, eine mangelnde Wartung oder die unsachgemäße Nutzung können lebensbedrohliche CO-Konzentrationen verursachen. Wie bemerke ich das unsichtbare, gefährliche Kohlenmonoxid? "Wenn jemand z. Offener kamin kohlenmonoxidvergiftung amboss. B. bereits bewusstlos ist, stellen wir bei einem Notruf oft erst beim Eintreffen vor Ort fest, dass eine gefährliche Kohlenmonoxid-Belastung in der Wohnung vorliegt. Denn Feuerwehren und Rettungsdienste tragen in der Regel ein mobiles CO-Messgerät zum Zwecke des Arbeitsschutzes bei sich, das in einem solchen Fall sofort Alarm schlägt", erklärt Dr. Holger Wißuwa vom Bundesverband Ärztlicher Leiter Rettungsdienst und ergänzt: "Das Gefährliche an Kohlenmonoxid ist, dass es unsichtbar ist und man es weder riecht noch schmeckt. Ein fest installierter CO-Melder ist daher die einzige Möglichkeit für die Bewohner, die Gefahr rechtzeitig zu erkennen. "